Zentrum der Menschenrechte in der Region verankern - transnationale Kooperation

Zentrum_der_Menschenrechte_transnational

Die Bewusstseinsregion entwickelt sich und kooperiert auch international:

  • Das Menschenrechtesymposium soll als jährlich stattfindendes Symposium umgesetzt werden. 
  • Die einzelnen Teilprojekte werden weiterentwickelt und in der Umsetzung fortgesetzt.
  • Die Beteiligung der BürgerInnen wird fortgesetzt.
  • Kontakte zu weiteren Leader Regionen werden geknüpft und aufgebaut.
  • Die Kooperation und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen national und international wird weiter fortgesetzt und ausgebaut.


TEILPROJEKTE:

Gedenkwege:

Es wurde eine Route vom Bahnhof Mauthausen bis nach St.Georgen festgelegt und die Etappen wurden gegangen. Die pädagogische Aufbereitung des Weges soll durch Audios, geführte Wanderungen, Markierungen von Punkten mit einzelnen Menschenrechten, Broschüren mit Informationen und eine Wanderkarte erfolgen.

Es wurden die inhaltliche Ausrichtung des Weges festgelegt:

  • Deutlichmachen der Dimension des Lagerkomplexes, 
  • Die Zeit des Nationalsozialismus in der Region: Bedeutung für die Bevölkerung, TäterInnen, Opfer
  • Bezug zu den Menschenrechten.

 

Jugend-Bildungszentrum:

Die Bewusstseinsbildung speziell für die Jugend und SchülerInnengruppen aus allen Ländern ist ein wichtiges Anliegen für die Region und darüber hinaus. Im Frühjahr 2018 fand im Rahmen des Erasmus+ Projektes: "Von der Vergangenheit lernen … die Zukunft gemeinsam gestalten" ein 5 tägiger Austausch von SchülerInnen in der Region statt. Es liegt ein best practice Beispiel vor, das für weitere Gruppen umgesetzt werden kann. Ziel ist es, SchülerInnengruppen mehrere Tage die Region vorstellen zu können und die entsprechende Infrastruktur aufzubauen.

Menschenrechtebildungszentrum:

In Bezug auf das Menschenrechtebildungszentrum haben erste Veranstaltungen und Aktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Verein für Kommunale Bildung und Integration stattgefunden.

Das Erzählcafe zum Thema Flucht und Heimat mit der Zeitzeugin Anna Hackl hat stattgefunden und lädt Menschen aus der Bevölkerung ein, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Die Theatergruppe der Neuen Mittelschule Mauthausen studierte ein Straßentheater zum Thema Flucht & Heimat ein und brachte es in Mauthausen, Langenstein, St.Georgen zur Aufführung. 

Das Projekt „Hörpfade“ gemeinsam mit den Bayrischen Volkshochschulen und dem Bayrischen Rundfunk wurde weiter ausgefeilt und für die Antragstellung in der Leader Region AGIL (Deutschland) vorbereitet. www.klingende-landkarte.de

Gespräche bezüglich Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen, regionalen Schulen und der Medienwerkstatt Linz, Mauthausen Komitee, Netzwerk gegen rechts wurden geführt. Bei der Entwicklung des Projektes wird darauf geachtet, dass auf die Erfahrungen von anderen auch internationalen Organisationen zurückgegriffen werden kann.

NÄHERE INFOS: Bewusstseinsregion, Marcel-Callo-Straße 3, 4222 St. Georgen an der Gusen, www.bewusstseinsregion.at