Erste 5 LEADER-Projekte auf dem Weg
Am Donnerstag, 14. September tagte das Projektauswahlgremium der LEADER-Region Perg-Strudengau unter der Leitung von Obmann NR Bgm. Nikolaus Prinz zum ersten mal in der neuen Förderperiode 2023-2027.
5 LEADER-Projekte wurden an diesem Abend von den Projektträgern präsentiert und für eine LEADER-Förderung beschlossen:
>Schaffung einer Dauerausstellung zur Kurgeschichte von Bad Kreuzen im Burgturm der Burg Kreuzen mit dem Titel „Mehr als 175 Jahre heilende Kraft des Wassers“, Projektträger ist die Stiftung Burg Kreuzen, Bgm. Manfred Nenning und Tourismusobmann Leopold Schöller stellten das Projekt vor.
>Märchenhafter Donaumarkt, ein Märchenweg der anderen Art. Die Verbindung von schönen, historischen Schauplätzen mit bekannten Märchenszenen, dargestellt von Persönlichkeiten des Ortes.
Wetterfeste Großformatbilder mit 2 m x 1,5 m befestigt auf mobilen Sockeln um jedes Jahr wo anders im Donaumarkt platziert werden zu können. Projektträger ist der Tourimsusverein Mauthausen mit Gottfried Kraft als Obmann.
> Öffentlicher Zugang und Sicherung der Kapelle des ehem. Hofadeligen Anton Schlepitzka. Ein Spazierweg mit Informationstafeln über die Geschichte von Steinbruch und Kapelle soll angelegt werden.
In der Gemeinde Saxen betrieb der Hofadelige Anton Schlepitzka einen Steinbruch. Die Wiener Ringstraße und der Karlsplatz wurde mit den Steinen aus diesem Steinbruch gepflastert. 1894 hat Schlepitzka im Wald oberhalb des Steinbruchs aus den Steinbruchsteinen eine kunstvolle Kapelle errichtet. Diese wurde 2022 von Familie Lehbrunner erworben um sie für die Öffentlichkeit zugängig zu machen!
> Ö3 Wetterstation am Dach des Strudengaus. Es gibt in der Region bis Dato keine anerkannte Wetterstation was besonders im Bezug auf Landwirtschaft und Hagelversicherung sehr nachteilig ist. Darum errichtet der Verein Freizeit Tourismus Wirtschaft Pabneukirchen im Ortsteil Riedersdorf diese Wetterstation in Zusammenarbeit mit Strudengau-Wetter.
> Neue Wege der Kommunikation i. d. Bewusstseinsregion, nach der Errichtung und Einrichtung des Hauses der Erinnerung ist es sehr wichtig auch die Onlinepräsenz und die Beschilderung anzupassen. Neue, zeitgemäße Wege der Kommunikation sollen neue Zielgruppen wie Jugendliche ansprechen. Die Weiterentwicklung des Menschenrechtesymposium macht die Neugestaltung der Werbelinie, des Bühnenbildes und verschiedener Werbemittel wie Transparente, Beachflags, etc. notwendig. Andrea wahl präsentierte die Maßnahmen der nächsten drei Jahre.
Foto: Gruppenfoto mit Projektauswahlgremium